Natürliche Lebensgrundlagen bewahren

Wasser und Boden sind unsere Lebensgrundlagen.

„Ohne die natürlichen Lebensgrundlagen, die uns unser Planet in Form von Luft, Wasser und Boden zur Verfügung stellt, ist kein menschliches Leben möglich. Mit den natürlichen Ressourcen schonend umzugehen, sie nachhaltig zu nutzen und nicht mit Schadstoffen zu belasten, ist deshalb ein zentrales Ziel von Bioland.“ (Quelle: Bioland e.V.)

Durch den Verzicht auf chemisch-synthetische Düngemittel wird nicht nur Erdöl eingespart sondern auch die Emmission von Treibhausgasen wie Lachgas, welches bei der Herstellung der Stickstoffdünger anfällt, vermieden. Zudem können wir, durch die möglichst kurzen Transportwege unserer Produkte und die regionalen Handelsbeziehungen, weiter Erdöl einsparen.

„Erneuerbare Energien aus Sonne, Wind und Biomasse nutzen. Bioland-Bauern streben an, ihre Betriebe energie- autark und unabhängig von fossilen Brennstoffen und Atomenergie zu machen. „ (Quelle: Bioland e.V.)
Seit neuestem können wir auch unsere Gewächshäuser mit erneuerbarer Energie aus einer Biogasanlage in der Nachbarschaft heizen. Dass wir den Strom von einem reinen Ökostrom-Anbieter beziehen ist selbstverständlich.

„Ein artenreiches Bodenleben fördern Durch eine ausgewogene Fruchtfolge und die Verwendung von organischem Dünger fördert der Biobauer die Entwicklung wichtiger Bodenorganis- men. Diese Bakterien, Pilze und Bodentiere, wie der Regenwurm, tragen maßgeblich zur Gesundheit und Fruchtbarkeit des Bodens bei. „ (Quelle: Bioland e.V.)
Bodenfruchtbarkeit ist da wo es wächst, sagte einst kurz und knapp einer unserer Bioland-Kollegen. Die Bodenfruchtbarkeit für uns und unsere Nachkommen zu erhalten gehört zu den wichtigsten Zielen des Bioland-Anbaus. Wir arbeiten täglich dran! Durch eine sinnvolle Fruchtfolge, durch organische Düngemittel und durch Gründüngungspflanzen versuchen wir das Bodenleben zu ernähren und die Erosion des Bodens durch Wind und Wasser zu vermeiden.

Neben der Luft und der Erde ist für die Erhaltung des Lebens sauberes Wasser unerlässlich. „Die Gefahr, das Grundwasser mit Nitratüberschüs- sen zu belasten, ist bei einer Düngung mit Mist und Kompost erheblich geringer, als bei den im Bioland- bau verbotenen schnelllöslichen Stickstoffdüngern. „ (Quelle: Bioland e.V.)
Auch der Verzicht auf chemisch-synthetische Pestizide, die ins Wasser gelangen und dieses belasten können, trägt zur Erhaltung der Lebensgrundlagen bei.