Da Spinat-Lasagne eines unserer favorisierten Familien-Rezepte ist, habe ich in diese Richtung experimentiert. Vorab sei verraten, dass es ein voller Erfolg war und mich insbesondere die Tatsache begeistert hat, dass sich der Malabar-Spinat geschmacklich sehr gut gegenüber den weiteren Zutaten behaupten konnte. Nun möchte ich Ihnen das Rezept nicht länger vorenthalten :
Zunächst sollte man sich der Zubereitung der Tomatensauce widmen. Hierfür eine Gemüsezwiebel in Stücke schneiden und in einem Topf mit Bratöl bei schwacher Hitze andünsten. Währenddessen die tiefgefrorenen Tomaten in heißes Wasser geben und häuten . Alles zu der Zwiebel in den Topf geben, Salz, Pfeffer und Gewürze (Lorbeer, Wacholderbeere, Nelken) hinzufügen – einmal aufkochen und dann über einen Zeitraum von etwa 1,5 – 2 Stunden bei schwacher Hitze zu einer Sauce einkochen – gelegentlich umrühren.
Sahne und Crème fraîche mit Salz, Pfeffer sowie 1-2 Knoblauchzehen vermengen – Käse reiben.
Die Blätter des Malabar-Spinats waschen. Danach entweder in einer Pfanne mit Bratöl als ganzes kurz andünsten oder in kochendem Wasser kurz blanchieren – sie dürfen nicht zu sehr zerfallen !!!
Eine Auflaufform fetten und abwechselnd Schichten aus Lasagne-Platten, Tomatensauce, geriebenen Käse und Sahnesauce hineingeben. Von den Blättern des Malabar-Spinats habe ich 1 Lage in der Mitte eingefügt, sowie eine Lage oben aufgelegt und diese nur noch mit dem restlichen Käse abgedeckt. Die Blätter habe ich dabei ganz gelassen und flächig ausgebreitet.
Nun nur noch ca. 30-40 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad backen – eine Zeit, die sich hervorragend für die Zubereitung eines Salates nutzen lässt.
Guten Appetit! :)